Wann geschieht bei uns was....
8:00-9:10Uhr-Bringzeit der Kinder
9.30 Uhr-gemeinsames Frühstücken
9:45 - Morgenkreis
10.30-10:45 Uhr - Obstzeit
10.00- 11:30 Uhr-Freispiel / Angebote
11:30 Uhr-Mittag essen
12:00-14:00 Uhr-Mittagsruhe
14:00-16:00 Uhr-Freispiel / Angebote, draußen spielen etc.
14:30-14.45Uhr-Brotzeit/ Obstzeit
Unser Eingewöhnungsprozess folgt dem Berliner Modell und besteht aus verschiedenen Phasen, die sich nach den individuellen Bedürfnissen des Kindes richten. Wir nehmen uns die Zeit, die das Kind benötigt, um sich bei uns wohlzufühlen. Die Eingewöhnung findet in der Regel zwei bis vier Wochen vor dem Eintritt in unsere Einrichtung statt und wird von der pädagogischen Bezugsperson durchgeführt.
In der ersten Phase begleiten die Eltern ihr Kind und erkunden gemeinsam mit ihm unsere Räumlichkeiten. Dabei steht die Begleitperson im Vordergrund und gibt dem Kind den notwendigen Halt. Sobald das Kind sich eigenständig von den Eltern entfernt und seine Umgebung erkundet, beginnt die nächste Phase. Hierbei stehen wir als Tagesmütter im Fokus und verbringen Zeit mit dem Kind, indem wir gemeinsam Bücher lesen oder spielen. Auf diese Weise baut das Kind langsam eine Beziehung zu uns auf.
Wir trösten das Kind zunächst in Anwesenheit der Eltern. Sobald es uns mehrfach gelingt, das Kind zu beruhigen, gehen wir in die Trennungsphase über. Während dieser Phase verabschieden sich die Eltern und verlassen die Einrichtung für einige Minuten. Die Trennungsphasen werden täglich gestreckt, bis das Kind den vollen Betreuungsbedarf bewältigen kann.
Wir besprechen gemeinsam mit den Eltern den zeitlichen Ablauf und die Gestaltung der Eingewöhnung. Nach Abschluss des Prozesses findet eine Auswertung und Reflexion statt.
– Eingewöhnung vorbereiten
– Grundphase und Kennenlernen mit Begleitung der Eltern
– Vertrauen aufbauen und stabilisieren
– Erste Trennung
– Schlussphase (Auswertung & Reflexion)
Wir legen großen Wert auf die Zusammenarbeit mit den Eltern, da dies dazu beiträgt, dass das Kind eine gesunde Bindung und Vertrauen zur Tagesmutter aufbauen kann. Ein harmonisches Verhältnis zwischen Tagesmutter und Eltern ist wichtig, damit sich das Kind in unserer Betreuungseinrichtung wohl fühlt. Die Eltern können auch dazu beitragen, dass ihre Kinder selbstständiger werden, indem sie ihnen nicht immer alles abnehmen. Wenn die Kinder bereits zu Hause Selbstständigkeit lernen, fällt es ihnen auch leichter, diese Fähigkeit in unserer Betreuungseinrichtung anzuwenden. Eine höfliche und offene Kommunikation zwischen Eltern und Tagesmüttern ist unerlässlich, insbesondere bei Absprachen zu besonderen Ereignissen. Wir möchten gerne morgens darüber informiert werden, ob das Kind gut oder schlecht geschlafen hat oder ob es besondere Anliegen gibt, auf die wir während des Tages achten sollten. Wir informieren die Eltern gerne darüber, wie ihr Kind geschlafen hat, gegessen hat, gespielt hat und ob es während des Tages besondere Vorkommnisse gab.
Damit die Kinder gut aufgehoben sind, ist es wichtig, dass die Eltern über die notwendigen Sachen informiert sind. Zum Beispiel sollten die Hygieneboxen immer aufgefüllt werden, ohne dass wir jedes Mal daran erinnern müssen. Es ist auch sinnvoll, wetterfeste Kleidung hier zu lassen, die der Größe des Kindes entspricht. Da die Kinder draußen oft mit Bobby Cars fahren, ist es empfehlenswert, entsprechendes Schuhwerk für die Tagespflege zu besorgen. Wir ermutigen die Kinder, sich bei uns dreckig zu machen und daher empfehlen wir günstige Tobekleidung, die gerne dreckig werden darf, zu besorgen.
Das Märchenhaus
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